Was ist ein Energiedarlehen?

Nachhaltige und erneuerbare Energien sind stark im Aufmarsch. Die Rede ist von Wasser- und Windenergie, Photovoltaik, Solar, Geothermie oder Bioenergie. Haus- und Wohnungseigentümern steht es frei, solche Energien für sich und die Umwelt zu nutzen. Allerdings sind die Investitionen in erneuerbare Energien kostspielig, sodass die Installationen von beispielsweise solarthermischen Anlagen oder Pellet-Heizungen und Wärmepumpen nicht mal eben aus eigener Tasche gezahlt werden können. Wer dennoch auf- und nachrüsten möchte, der kann ein Energiedarlehen in Anspruch nehmen. Ohne Grundbucheintrag liegt die mögliche Finanzierungssumme bei etwa 60.000 Euro. Die Laufzeiten variieren, sind jedoch nur bis zu 18 Jahre möglich.

Umweltschonende Finanzierungslösungen

Energiedarlehen schonen in erster Linie die Umwelt und den Geldbeutel. Auch profitieren Eigentümer von extrem niedrigen Zinsen in diesem Bereich. Wer keine Möglichkeit hat, in erneuerbare Energien zu investieren, der kann auch Modernisierungen durchführen und einen Modernisierungskredit aufnehmen. So können Eigentümer beispielsweise in eine neue Wärmedämmung oder in isolierte Glasfenster investieren. Dies bringt eine deutliche Senkung der Betriebskosten mit sich.

Finanzierungen von Photovoltaik und Solar

Solar und Photovoltaik sind die beliebteste und gängigste Form, um erneuerbare Energien für den Eigenbedarf zu nutzen. Dabei werden die Kräfte aus der Sonne gezogen und Wärme in Strom oder Warmwasser umgewandelt. Vor allem Hauseigentümer profitieren von den Einsparungen, sodass sich eine Anlage schnell amortisiert. Für die Finanzierung einer solchen Anlage stehen viele Möglichkeiten in Form von Energiedarlehen zur Verfügung. Auch werden bis zu einem gewissen Grad die Anlagen bezuschusst und gesondert gefördert, wofür beispielsweise die KfW bekannt ist.

Solarkredite können jedoch auch über die Hausbank abgewickelt werden, wobei einige sogar spezielle Kredite und Konditionen anbieten. Durch die EEG-Vergütung oder die monatliche Einsparung im Eigenverbrauch der Anlage bieten diese Kredite eine mögliche Sicherheit. Aus diesem Grund können Kreditgeber günstigerer Zinsen anbieten.

Wie viel Geld benötigen Sie?

Günstige Darlehen ohne Grundschuldeintragung

Wer mit regenerativen Anlagen und Systemen nachrüsten möchte, der wird nicht nur gefördert, sondern spart künftig auch in die eigene Tasche. Immerhin erwirtschaftet die Anlage auch nach Rückzahlung der Kreditsumme. Die Abwicklung eines solchen Kredits wird in der Regel schnell und relativ unkompliziert abgewickelt und auch die Auszahlung passiert unproblematisch. Wichtig für den Eigentümer ist allerdings, sich vor Aufnahme des Kredits auf dem Anbietermarkt für erneuerbare Energiesysteme umzusehen. Hier gibt es leider immer wieder schwarze Schafe und problematische Verträge. In einigen Fällen arbeiten Banken oder Kreditgeber mit professionellen Unternehmen zusammen, sodass sich das Einholen mehrerer Angebote durchaus lohnt.

Es gibt viele Möglichkeiten, um sein Haus oder seine Wohnung energieeffizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Auch kleine Summen können sich daher auf lange Sicht lohnen.

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